• Grenzgänger zwischen Philosophie und Poesie

    Literaten von A bis Z: Baudelaire 1

    Im Fokus steht der Vater der lyrische Moderne und der l´art pour l´art BewegungCharlesBaudelaire. Ausgewählte Gedichte wie das von Benjamin übersetzte A une passante dokumentieren das Sonett als Leitmotiv der Großsstadtichtungund die Flüchtigkeit jeder Begegnung. Anschließenderfolgt die Analyse von „Paysage“ (Landschaft,ersterTeil).

    Philosophen von A bis Z: Benjamin

    Walter Benjamin – zentrale Begriffe wie Aura, Katastrophe in Permanenz, Dialektik des Stillstands, historischer Matererialismus, erklärt an seinen Essays „Die Kunst im Zeitalter technischer Reproduzierbarkeit“, „Zum Begriff der Geschichte“ und „Zum Ursprung des deutschen Trauerspiels“.

    Philosophen von A bis Z: Bruno

    Giordano Bruno: spekulativer Materialismus – Verbindung von das Eine (Kosmos), der eine (Mensch) und die Eine (Physik). Einführung in sein Werk Das Eine, die Ursache und das Prinzip (Materie).Mit Brunos Unitarismus endet die Renaissance; seine Verbrennung auf Anordnung des Papstes symbolisiert die Autokratie und damit das Scheitern des Humanismus.

    Philosophisches Gespräch:die 68er

    Bruno hat eine illustre Vita hinter sich, arbeitet als Therapeut mit mündigen Patienten nach Schweizer Vorbild, hatte eine Firma für spezielle Tontechnik und lebte neben Köln, nahe Zürich, im Breisgau und in London, kam mit vielen Persönlichkeiten in Kontakt. Einer seiner Interessensgebiete ist die Philosophie und ein wachsames Augee auf den Zeitgeist. Die Themen waren nicht abgesprochen, sondern entstanden spontan im Gespräch – es fällt leicht, wenn das Gegenüber so viel erlebt hat und noch dazu die richtigen Worte dazu findet.

    Mich persönlich hat fasziniert, wie jemand die Zeit erlebt hat, über die ich nur schrieb und disktudierte, die 68 er, deren Ausläufer auch meiner Generation (66) zu spüren bekam. Wenige können das Erlebte so pointiert reflektieren wie Bruno.