• Grenzgänger zwischen Philosophie und Poesie

    Literaten von A bis Z: Stendhal 2

    Im zweiten Teil über Marie Henri Beyle steht sein von geistreichen Aphorismen und der, seine Romanen prägende, Kristallisationstheporie im Vordergrund. Ausgewählte Gedanken aus „Die Liebe“, seinem wohl bekanntesten Essay, bilden den Gegenstand des Beitrags und komplettieren vorgetragene Passagen aus „Rot und Schwarz“. Vivisektion nannte Nietzsche die nüchterne Sezierung des Innenlebens und damit demaksierende Psychologisierung der romantischen Haltung.

    Literaten von A bis Z: Heinrich Mann

    Heinrich Mann Werk steht im Zeichen des Widerstands zum Nationalsozialismus und seiner Parteinahme für den Kommunismusmus bzw. seine Sympathie für Italien und Frankreich. Exemplarisch repräsentieren „Professor Unrat“, „Der Untertan“ seine Kritik am Zeitgeist bzw. am nürgerlichen Spießer, komplegtiert durch seine politischen Essays, u. a. „Ein Zeitalter wird besichtigt“. Sein Frühwerks, u.a. „Die jagd nach Liebe“ steht in engem Bezug zum Ästhetisizismus Nietzsches.

    Literaten von A bis Z: Malraux

    André Malraux ist neben Sartre und Camus der populärste Vertreter des Existentialismus und des ihn charakterisierenden philosophisch(historischen) Romans. Vorgestellt werden die in Indochina spielenden Werke „Der Eroberer“, „Der Königsweg“ und „So ist der Mensch, sowie das an Nietzsche adressiert“ Die Nussbäume von Poitiers“. Darüber hinaus sein eigener unorthodoxser Weg zwischen den Parteien als Schriftsteller, Widerstands-kämpfer und Politiker.

    Philosophen von A bis Z: Pascal

    Grundlegendes zu dem mytischen Rationalismus des
    Aphoristikers Pascal und seinem philosophischen Vermächtnis „Gedanken“, das eine Sonderstellung innerhalb der französischen Geistesgeschichte einnimmt. Neben vielen Zitaten findet die Wette Gottes und das Gleichnis des Schilfrohrs eine ausführliche Erörterung.