Heinrich Mann Werk steht im Zeichen des Widerstands zum Nationalsozialismus und seiner Parteinahme für den Kommunismusmus bzw. seine Sympathie für Italien und Frankreich. Exemplarisch repräsentieren „Professor Unrat“, „Der Untertan“ seine Kritik am Zeitgeist bzw. am nürgerlichen Spießer, komplegtiert durch seine politischen Essays, u. a. „Ein Zeitalter wird besichtigt“. Sein Frühwerks, u.a. „Die jagd nach Liebe“ steht in engem Bezug zum Ästhetisizismus Nietzsches.