Interview über das Fin du Siècle, Wiener Moderne mit dem Schwerpunkt Arhtur Schnitzler. Anschließende Darstellung des Inhalts und Methoden vom Auotoren Bernd Oei.
Anlässlich meiner neu eingestellten Grenzgänger als e book musste und durfte ich auch Schnitzler gründlich überarbeiten. Es ist erstaunlich, wie ein paar Jahre die Sichtweise verändern oder das Verständnis bereichern. Im menschlichen Bereich fällt einem das so viel schwerer. Es ist nicht viel Neues hinzugekommen, in der Psychologie Freuds und die wirklich verändernden Stile in der Literatur sind auch schon lange her.
Immer wieder stiftet die Secession, die Jahrhundertwende, Anlass zu einem Vergleich, denn etwa hundert Jahre trennen Schnitzlers Werke von heute. Da sind einschneidende Ereignisse darunter, doch nie in dieser Geschwindigkeit, wie sich die Welt heute verändert. Allerdings nur im phänomenalen, vorwiegend technischen Bereich.
Christine bingt mit ihrem Humor immer das Kind in mir zum Vorschein und es tut gut ab und an distanziert mit Witz auf die schweren Themen des Lebens, die sich in Schnitzlers Werk wiederfinden, zu werfen.
Schenkt mir und Schnitzler ein wenig Zeit und schreibt mir, was ihr von ihm, dem Podcast, aber auch von ihm, dem wohl bedeutendsten Dramatiker der Wiener Jahrhundertwende, haltet.
carpe diem
Bernd Oei